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So teuer ist der erste Monat auf Weltreise

Wir haben uns eine genaue Aufstellung der Kosten unseres ersten Monats auf Weltreise gemacht. Wir sind am 14. Januar nach Namibia geflogen, um unsere Weltreise zu starten. Da wir unsere Reise mit einem ganz besonderem Erlebnis starten wollten, haben wir uns für einen Roadtrip durch mehrere Länder entschieden: Namibia, Botswana, Simbabwe und Sambia. 

Wir sind bisher noch nicht zusammen auf einen Roadtrip gegangen, daher war es für uns noch mal spannender zu sehen, wie wir harmonieren und ob uns das Leben „on the road“ gefällt.

Unterkünfte

Da wir mit unserem 4x4 Wagen bereits ein Dachzelt dabei hatten, waren wir sehr flexibel bei den Unterkünften. Wir konnten sehr günstige Stellplätze mieten, aber auch unser Zelt verpackt lassen und in einem Bungalow übernachten.

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  • Zeltplatz

    Wir haben mehrere Campingplätze gebucht. Da wir beide gerne Zelten gehen, war das für uns die schönte Art der Unterkunft.

  • Bungalow

    Wir haben auch einen eigenen Bungalow gemietet. Das lag hauptsächlich daran, dass die Preise zwischen Campingplatz und Bungalow in der Umgebung sich nur minimal unterschieden.

  • Zimmer

    Ein eigenes Zimmer haben wir gebucht, als wir noch kein Zelt hatten und für eine zwei Tages Strecke eine einfache Unterkunft brauchten, bei der wir möglichst wenig Zeit für den Auf- und Abbau unseres Zeltes verlieren.

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Lebensmittel

Wir wussten, dass unsere Zeit mit dem Mietwagen recht teuer wird. Daher haben wir versucht die Kosten zu reduzieren, die nicht umbedingt notwenig sind. Dazu gehörte das Essen gehen. Wir haben die meiste Zeit in Supermärkten eingekauft und selber gekocht. Dadurch haben wir im Bereich Lebensmittel viel Geld gespart, sodass sich unser Monatsbudget etwas ausgeglichen hat.

  • Essen gehen

    Wir waren in den ersten Tag mehrmals essen und haben zwischendurch Geld für Snacks und Getränke ausgegeben, wenn wir unterwegs waren.

  • Einkaufen

    Wir haben in Supermärkten eingekauft und in unserem Kühlschrank im Kofferraum das Essen für mehrere Tage kühlen können.

Mietwagen

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Straßen nicht überall so gut sind, dass du mit einem Kleinwagen gemütlich herumfahren kannst. Wir empfehlen dir, dich im Vorfeld schon mal mit den Strecken vertraut zu machen. Wir haben uns für einen 4x4 mit Dachzelt entschieden. Es war preislich nur ein geringer Unterschied zu einem 4x4 ohne Dachzelt.

  • Mietkosten

    Wir haben mit unserem 4x4 nicht nur einen großen Wagen gemietet, sondern hatten gleichzeitig noch einen Kühlschrank, Gaskocher und Basis-Küchenausrüstung mit dabei. Um ein perfektes Camping Erlebnis zu gewährleisten, gab es noch einen Tisch und zwei Stühle dazu.

  • Spritkosten

    Mit unserem großen Mietwagen sind wir knapp 5.000 km gefahren und haben teilweise schwierig zu befahrende Straßen mit Sand und Schlaglöchern gehabt. Dadurch ergeben sich die hohen Kosten für Benzin.

Wir haben bei der Abholung ganz speziell darauf geachtet, dass alles vollständig ist. Da du vermutlich keine komplett neue Ausrüstung bekommst, raten wir dir dazu, mit dem Vermieter über Gebrauchsspuren zu sprechen und zu vermerken, an welchen Stellen, größere Macken sind. Dabei beziehen wir uns nur auf das Inventar, denn für das Fahrzeug solltest du noch viel genauer vorgehen.

Visa & Customs

Wir haben auf unserem Roadtrip vier Länder besucht. Da wir mit dem Wagen mehrmals über die Grenze gefahren sind, wurde jedesmal eine Gebühr für das Fahrzeug fällig. Uns war bereits bewusst, dass wir dafür zahlen müssen, jedoch waren wir doch überrascht, wie teuer es wirklich ist.

  • Visa

  • Customs

Einige der Kosten lassen sich sicher vermeiden. Unsere Route hat uns von Simbabwe durch Sambia zurück nach Namibia geführt. Da die Einreise nach Sambia (nur zum Durchfahren an einem Tag) keine Option für ein Visum war, haben wir ein „normales“ Visum und Customs gezahlt. Wir würden diese Strecke im Rückblick nicht noch mal wählen und nicht nur weil die Kosten extrem hoch waren. 

Die Strecke in Sambia war nur so übersät mit Schlaglöchern. Das hat uns viel Zeit und Kraft gekostet. Ja, es ist wirklich körperlich sehr anstrengend diese Straße zu fahren. Wenn du noch nicht besonders erfahren bist raten wir dir von dieser Strecke definitiv ab! 

Freizeit

Wir haben uns für unsere Weltreise vorgenommen, dass wir nicht an Aktivitäten sparen, die wir gerne machen wollen. Es soll keinen Moment geben, an dem wir etwas auf später verschieben, denn dafür sind wir auf Reise gegangen.

  • Mokoro Tour

    Im Okavango Delta haben wir uns für eine Tour im Mokoro entscheiden. Diese Tagestour enthielt Essen und Getränke sowie einen persönlichen Guide, der uns im "Kanu" durchs Delta geschippert hat. Auf einer der Delta Inseln haben wir mit unserem Guide noch einen Bush Walk gemacht und u.a. Giraffen und Zebras aus der Nähe gesehen.

  • Victoria Falls

    Wir haben eine Frühstückstour bei den Viktoria Fällen gebucht. Ursprünglich wollten wir im Devils Pool schwimmen. Da aber Hochwasser war, konnten wir in den ebenso beeindruckenden Angels Pool. Die Tour ging ungefähr zwei Stunden und ist das Geld definitiv wert.

  • Etosha

    Wir sind als Selbstfahrer in den Etosha National Park gefahren. Wir haben uns mehr davon erhofft und waren etwas enttäuscht, dass es doch so "langweilig" war. Natürlich ist uns bewusst, dass wir nicht in den Zoo gefahren sind. Trotzdem haben wir viele schöne Tiere gesehen - sogar ein Nashorn.

  • Soussovlei

    Die Dünen in Namibia sind sehr beeindruckend und sicherlich einen Besuch wert. Wir waren nur einen Tag dort und werden bestimmt noch mal zurück kommen um im Park zu übernachten. Die Chance bei Sonnenauf- oder untergang in der Nähe der Dünen zu sein, ist das Geld bestimmt wert.

Insgesamt haben wir 3101 € für zwei Personen bezahlt.

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